Sanosphera Story

Mein Name ist Attila Schwarzkopf. Ich bin 46 Jahre alt, seit 25 Jahren verheiratet und habe zwei Töchter. Eigentlich habe ich Maschinenbau Mechaniker gelernt. Meine Berufung als „Krankenpfleger“  entdeckte ich erst mit 27 Jahren. Bei meiner Tätigkeit als Krankenpfleger wurde mir schnell klar, dass die Pflegehilfsmittel, die wir in der Pflege anwenden meist veraltet und für die Pflege völlig ungeeignet sind. Dennoch war ich am Anfang meiner Karriere zuversichtlich und dachte, dass auch in diesem Beruf Änderungen und Verbesserungen in der Zukunft stattfinden werden. Zehn Jahre später hatte ich es satt zu warten.   Es war sehr frustrierend zu sehen, wie unsere Patienten aber auch wir Pfleger unter der Pflegelast und fehlenden oder ungeeigneten Pflegehilfsmitteln leiden.  Meine Arbeitskollegen klagten oft über Frust, Demotivation, Erschöpfung und Kreuzschmerzen. Unter derartigen Umständen wollte ich bis zu meinem Rentenalter auf keinen Fall weiterarbeiten. Also entschloss ich mich zu handeln. Das größte Problem für uns im Krankenhaus war es, bettlägrige Patienten (mit Kontraktionen, Demenz, Schlaganfall usw….) zum Duschen oder zum Baden aus dem Bett zu mobilisieren. Also dachte ich, wenn unsere Patienten nicht in die Badewanne können, dann muss die Badewanne ins Bett hinein.   Eine Idee war geboren und ich machte mich daran sie umzusetzen. Hierbei erwiesen sich meine Erfahrungen als Maschinenbau Mechaniker als sehr hilfreich. Für die Entwicklung einen serienreifen Produktes (Auswahl der richtigen Materialien, klinische Tests und Bewertung, technische Dokumentation, Patentanmeldung, Zulassung usw….)  brauchte ich drei Jahre. Auch ein passender Name war natürlich wichtig. Weil medizinische Begriffe meist lateinisch sind, versuchte ich „Bettbadewanne“ ins Lateinische zu übersetzen. Mit wenig Erfolg. Bis mir die Idee kam, die eigentliche Bedeutung der Bettbadewanne in...